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Motorradpilgerfahrt der Maristen nach Brixen zum Kloster Neustift

01.09.-04.09.2023

Die Freunde der Maristen und Gerhardinger (FMG) Cham pilgerten mit ihren Motorrädern ins Herz von Südtirol, in das Kloster der Augustinerchorherren Neustift bei Brixen.

Nach dem Segensgebet führte der Schulseelsorger Hans Staudner die Gruppe über München und über die alte Römerstraße an Innsbruck vorbei nach Matrei, dann über den Brenner und von da war es nur noch ein Katzensprung bis Neustift. Dort angekommen besichtigte die Pilgergruppe das Kloster. Das moderne Klostermuseum führte eindrucksvoll durch die 800-jährige wechselvolle Geschichte der Augustiner Chorherren. Die Klosteranlage (3000m² Dachflächen) ist in einem hervorragenden Zustand. Tradition und Moderne bilden hier ein gelungenes Gesamtkunstwerk. Der Verkauf von 800.000 Flaschen hochwertigem Wein bildet u.a. die wirtschaftliche Basis des Klosters.

Der zweite Tag der Reise führte die Gruppe ins Grödnertal. Die nächsten Passstationen hießen Sellajoch, Pordoi, Campolongo, Valparola, Falzarego, Giau, Col di Lana, Campolongo, Grödner Joch und dann durchs Grödnertal wieder zurück ins Kloster. Jeder Motorradfahrer weiß, dass diese Pässe etwas Besonderes sind und so haben es auch die Freunde der Maristen und Gerhardinger empfunden.

Der Sonntag war geprägt durch den Gottesdienst mit den Chorherren und einer Abendmeditation durch den Pilgerführer. Dazwischen wurde natürlich wieder gefahren. Penserjoch, Karerpass und das Sellajoch waren eindrucksvolle Strecken, die bei bestem Wetter durchfahren wurden. Die Pausen auf den Passhöhen gaben Gelegenheit zum Austausch und Staunen.

Am Montag kamen alle gesund und erfüllt von vielen schönen Eindrücken in Cham an.

"Was ist eigentlich ein Sakrament?"

18.04.2024

Eine vermeintlich einfache Frage stand im Mittelpunkt eines Vortrages im Chamer Maristenhaus auf dem Gelände der Marienrealschule: „Was ist eigentlich ein Sakrament?“. Die Antwort darauf lieferte der Referent des Abends Pfarrer Dr. Franz Haringer, Leiter des Papstgeburtshauses in Marktl am Inn und bischöflich Beauftragter für die Erwachsenenbildung im Bistum Passau.

In seinen theologisch fundierten, dennoch aber sehr verständlichen Ausführungen ging Dr. Haringer zuerst auf die Bedeutung des Wortes „Sakrament“ ein, unter dem man in der Antike den Fahneneid der römischen Soldaten verstand. Dieser Akt hatte damals bereits quasi eine religiöse Dimension und somit wurde der Ausdruck von den frühen Christen übernommen. Sie sahen in den Sakramenten wie Taufe, Firmung oder Priesterweihe heilige Zeichen, in denen sich Gott den Menschen gegenwärtig machte und sie dadurch veränderte. „Sichtbare Zeichen werden durch das Wort gedeutet, so dass in ihnen Gottes unsichtbare Kraft wirkt“, so erläuterte der Referent die Grundaussage jedes Sakraments.

Die frühe Kirche kannte mehr als 30 Sakramente, ehe sie sich dann vor genau 750 Jahren auf dem 2. Konzil von Lyon 1274 auf die jetzt anerkannte Zahl von sieben beschränkte. Allen Sakramenten ist gemeinsam, dass sie biblische Handlungen Jesu aufgreifen. So entsprechen zum Beispiel die Krankenheilungen und das Letzte Abendmahl den heutigen Sakramenten der Krankensalbung und der Eucharistiefeier. Heutige Christen können durch die Sakramente somit das Leben und Wirken Jesu vor 2000 Jahren aktiv erleben. So wie er damals die Menschen durch seine zeichenhaften Handlungen verändert habe, so verändern die Sakramente immer noch die Menschen. Durch die Taufe wird man in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen, durch die Firmung erhält man die Stärkung durch den Heiligen Geist. Dr. Haringer fasste dies mit den Worten Papst Leo des Großen aus dem 5. Jahrhundert zusammen: „Was an unserm Erlöser damals sichtbar war, ist jetzt in seine Sakramente übergegangen.“

Dass sich die heutigen Menschen durchaus für solche theologische Fragestellungen interessieren, bewies der vollbesetzte Vortragsraum des Maristenhauses. Die pädagogische Referentin des Maristenhauses Johanna Aschenbrenner zeigte sich hoch erfreut: „Man spürt, dass die Menschen mehr über ihren Glauben wissen wollen. Gerade in diesen Zeiten, in denen vieles in Frage gestellt wird.“ Daher laufen schon die Planungen für eine Fortsetzung dieses gelungenen Abends, sodass sich daraus ein kleiner Glaubenskurs entwickeln könnte. Das Maristenhaus auf dem Schulberg ist auf jeden Fall die passende Örtlichkeit dafür.

Die einen erfinden Mäuse, die anderen...

17.03.-19.03.2024

Es war einmal ein Mann, der hatte Träume. Viele bunte und verrückte Träume. Da er aber ein Mensch war, der seine Träume nicht für sich alleine träumen wollte, teilte er sie mit anderen. Er teilte alle seine Träume mit ihnen, auch die völlig bunten und völlig verrückten. Viele seiner Träume blieben Träume, weil man sie nicht realisieren konnte, weil sie zu teuer waren oder eben einfach zu verrückt. Aber eine ganze Menge dieser Träume wurden mit Hilfe von Menschen, die auch träumten, aber mit den Füßen auf dem Boden standen, verwirklicht. Und so erfreuen wir uns heute an sprechenden Mäusen, singenden Katzen, Zauberern, Hexen, und vielen anderen fantasievollen Geschichten.

Was das jetzt mit Maristen zu tun hat?

Na, eine ganze Menge. Denn der Mann, der nach dieser Methode oft arbeitete, war der berühmte Walt Disney. Und wenn der träumen und realisieren kann, dann wir doch auch, oder?

Und so trafen sich die Maristenkoordinatoren aus den Schulen und Organisationen in Mindelheim, Cham, Furth und Recklinghausen im Haus der Pallottiner in Freising, um an einem intensiven Arbeitswochenende mit der Walt-Disney-Methode zu überlegen, wie wir uns eine Maristenschule und maristische Arbeit im Sinne Marcellins in einer säkularen Welt vorstellen. Denn egal, ob wir in Nordrhein-Westfalen oder in Bayern arbeiten, wir alle beobachten den Niedergang der Kirchen. Schülerinnen und Schüler haben keinen Bezug mehr zum Glauben und zur Kirche und für viele der neueren Kolleginnen und Kollegen ist katholische Schule ein angenehmer Arbeitsplatz – aber bitte bleibt mir weg mit Kirche.

Da kommt noch eine Menge an Herausforderungen auf uns zu, wenn wir tatsächlich die maristische Spiritualität an unseren Schulen und in der Welt sichtbar und wirkbar machen wollen. Interessanterweise, jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, fällt mir das gerade auf, äußerte niemand aus unserem Kreis den Vorschlag: „Lassen wir es doch einfach.“ Das heißt jetzt nicht, dass wir alle die rosarote Brille aufhaben und meinen, jetzt machen wir ein bisschen Walt-Disney-Methode und alles wird gut. Wir haben uns einfach gefragt: „Was möchte ich in meiner Arbeit an meinem Ort erreichen?“ Ja, das sind nur kleine Pflänzchen, die wir da säen können. Aber wie heißt es doch gleich: „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun, dann könne sie das Antlitz der Welt verändern.“

Vielleicht war es da eine gute Idee, dass unsere Workshopleiterin Jasmin Niemar uns die Walt-Disney-Methode üben ließ, indem sie vorschlug, wir sollten mal eine 300-Jahr-Feier des Ordens planen. Zusammengefasst kam dabei heraus eine einjährige Kreuzfahrt auf einem solarbetriebenen Schiff für alle Schülerinnen und Schüler aller Maristenschulen weltweit, eine große Party für alle Schülerinnen und Schüler (und das Personal der Schulen) in Rom, eine zugeloste Partnerschaft von Schulen mit gegenseitigen Besuchen (ich wäre da ja für eine Schule in Australien, J) und finanziert wird das Ganze mit dem Privatvermögen von Wladimir Putin. Oder von Donald Trump. Sie sehen, Walt Disneys Methode beginnt mit dem Träumen. Nachdem wir das Ganze noch überdacht hatten, blieb es dann bei der Überlegung, eine Partnerschaft zwischen Schulen ins Auge zu fassen.

Bezüglich unserer eigentlichen Aufgabe, wie wir uns unsere ideale Maristenschule und Welt heute vorstellen, blieben einige Ideen, die sich leicht umsetzen lassen, stehen. So sollen z.B. junge Kollegen mit Schriften und Fortbildungen an die Pädagogik Marcellins herangeführt werden. Viele wissen gar nicht, was ein Marist eigentlich ist.

Ein ganz wichtiger Aspekt in der gemeinsamen Arbeit ist der Beziehungsaspekt. Auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Mitglied der Maristenfamilie zu sein, mit Maristen in Kontakt zu treten, bedeutet auch immer ein bisschen nach Hause kommen. Sicher gibt es immer wieder ein paar Stolpersteine: die unterschiedliche Ausrichtung und Arbeitsweisen der Diözesen Augsburg, Regensburg und Münster, der weite Weg von Recklinghausen nach Freising (sicherheitshalber mit dem Auto, man weiß bei der Bahn zur Zeit ja nie so genau…), die Neugewöhnung an den bayrischen Dialekt und ähnliches. Aber beim nächsten Mal lerne ich die Grundregeln für Schafkopf. Nicht vergessen, lieber Wolfgang!

Alles in allem ein paar arbeitsreiche Tage mit wunderbaren Menschen. Danke an Hans Staudner für die Organisation und die Vorbereitung und Jasmin für die Durchführung.

Beerdigung von Frater Ehrenbert Steinkirchner

25.09.2023

Impressionen der Beerdigung

 

Tutoren der Marienrealschule in der Marzellinklause

27.09. – 28.09.2023

Ihren Reflexionstag verbrachten die Tutoren der Marienrealschule Cham in der neu renovierten Marzellinklause der Maristenbrüder. Der Ehemaligen Verein der Schule (Freunde der Maristen und Gerhardinger) verwaltet dieses Selbstversorgerhaus und hat es mit viel Liebe erneuert. Die erste Station der Tutoren, ihres Betreuers Herrn Staudner und der Begleitlehrkraft Frau Aschenbrenner war ein Supermarkt in Zwiesel. Dort wurde alles Notwendige für die Mahlzeiten von den Schülern eingekauft. Der Tag war angefüllt mit Gesprächen über die Arbeit mit den Fünftklässlern, Erkunden der Umgebung, einer gemeinsamen „Schwellhäuslwanderung“, gemeinsames Kochen und Aufräumen. Nach dem Abendessen kam der Humor nicht zu kurz und die Gespräche über Sinn und Unsinn des Lebens nahmen überhand.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass sie die Arbeit als Tutor wieder machen würden. Sie wurde und wird als bereichernd und sinnvoll erfahren. Einige Aktionen für das laufende Schuljahr wurden geplant und Verbesserungsvorschläge für die Schulleitung formuliert.

Alles in allem eine sehr gelungene und freudebringende Zeit.

Lehrerfortbildung KI mit anschließender Brotzeit im Refektorium des Maristenhauses

04.10.2023

Am 4.10. gab es in der Marienrealschule im Rahmen eines pädagogischen Nachmittags eine Fortbildung zur KI an der Schule. Außerdem stellte Frau Barbara Emmert, die neue Schulsozialarbeiterin, ihre Arbeit vor. Im Anschluss daran wurde die gesamte Lehrerschaft zu einer Brotzeit ins Maristenhaus eingeladen. Dabei hatten die Lehrer Gelegenheit, das Haus zu besichtigen und kennenzulernen.

Marienrealschule schafft Raum für Alleinerziehende - Ein Treffpunkt zum Austausch und Unterstützung

09.10.2023

In der Marienrealschule wurde kürzlich ein bemerkenswertes Projekt für alleinerziehende Elternteile ins Leben gerufen. Zusammen mit dem Maristenhaus wurde ein sog. „Alleinerziehenden Cafe“ gegründet. Dieses Projekt soll als Anlaufstelle für Unterstützung und soziale Interaktion dienen.

Am 9. Oktober fand dazu ein Informationsabend statt. Schulleiter Christian Haringer begrüßte die anwesenden Mütter. Besonders erfreut zeigte er sich über zwei wichtige Entwicklungen. Zum einen wurde im Juli das Maristenhaus auf dem Schulgelände eingeweiht, das nun u. a. als Treffpunkt für Alleinerziehende dient.  Zum anderen betonte er die Bedeutung eines solchen Treffpunktes für alleinerziehende Eltern. Als kirchliche Schule liegt es der Marienrealschule besonders am Herzen, für diejenigen da zu sein, die Hilfe benötigen.

Die Referentin des Abends, Franziska Büchl von der Alleinerziehendenseelsorge des Bistums Regensburg hob die Einzigartigkeit dieses Projekts hervor. In Ihrem Verantwortungsbereich gäbe es keine vergleichbare Einrichtung an anderen Schulen. Sie lobte die Initiatorin und Organisatorin des Alleinerziehenden Cafes, Johanna Aschenbrenner, Lehrerin an der Marienrealschule und Mitarbeiterin im Maristenhaus für ihre außergewöhnliche Initiative.

Während des Abends stellte Frau Büchl ihre Arbeit vor, die darin besteht, Veranstaltungen für Alleinerziehende zu organisieren. Besonders die geplanten Ferienausflüge und Wochenenden stießen auf großes Interesse bei den Anwesenden.

Im Anschluss an die Präsentation gab es eine kleine Brotzeit und die Mütter hatten die Gelegenheit, miteinander in Kontakt zu treten und Erfahrungen auszutauschen. Das Maristenhaus bietet einen geschützten Raum, um alltägliche Herausforderungen zu besprechen, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und auch Momente des Lachens zu teilen.

In Zukunft wird es einmal im Monat, jeweils am Freitag um 19:30 Uhr, ein Treffen für alleinerziehende Eltern geben. Interessierte Eltern der Marienrealschule können sich bei Frau Aschenbrenner an der Marienrealschule anmelden, um weitere Informationen zu erhalten und teilzunehmen.

Die Marienrealschule zeigt mit diesem Alleinerziehenden Cafe nicht nur ihre soziale Verantwortung, sondern schafft auch einen wichtigen Raum für Unterstützung und Gemeinschaft für alleinerziehende Eltern in der Region. Dieses Projekt könnte Vorbild für andere Schulen sein, die ähnliche Bedürfnisse in ihrer Gemeinschaft erkennen.

Geige, Guiness und Geschichten

20.10.2023

Ursprünglich das Wohnhaus der Maristenbrüder, deren letzte drei das Haus vor einiger Zeit verlassen haben, wurde das Maristenhaus am Kalvarienberg vom Orden der Maristen renoviert und einer neuen Bestimmung  u.a. als Tagungs- und Veranstaltungsort zugeführt.

Dies erläuterte Johanna Aschenbrenner, Lehrerin an der Marienrealschule und Verantwortliche für die Veranstaltungen im Haus, zu Beginn einer äußerst unterhaltsamen und ungewöhnlichen Veranstaltung. Der Orden der Maristen ist in vielen Teilen der Welt zu finden, organisiert in Provinzen, und so entstand die Idee, einzelne Länder der Provinz Hermitage, zu der die Chamer Maristen gehören, in einer außergewöhnlichen Länderreihe  vorzustellen.

Man wählte als erstes Irland, ein Land, das die maristischen Werte und Tugenden, wie z.B. Einfachheit, Bescheidenheit und Gastfreundschaft in besonderem Maße repräsentiert.

Der Reise-und Veranstaltungsexperte Jürgen Schaumann, unterstützt von seinen Töchtern, nahm die Gäste mit auf eine ganz besondere Reise in dieses faszinierende Land, und so war die Eintrittskarte ein Flugticket Cham-Dublin mit Shamrock Air, man wurde von „Flugbegleiterinnen“ an seinen Platz geleitet, bekam Bordverpflegung und begab sich auf einen virtuellen Flug in das Land, das „dein Herz höher schlagen lässt“.

Noch in den fünfziger Jahren das Armenhaus Europas, wurde das Land bald sowohl für die Wirtschaft als auch für den Tourismus sehr attraktiv. Heinrich Böll lebte längere Zeit auf einer Insel vor der irischen Küste und schrieb 1954 bis 1957 sein unvergleichliches „Irisches Tagebuch“, in dem er in einzelnen Episoden den Charakter des Landes und seiner Bewohner schilderte. Jürgen Schaumann las die amüsante Geschichte von Seamus vor, der am Sonntag wegen des von der katholischen Kirche streng geregelten Bierverkaufs in seinem Heimatort nicht ins Pub gehen kann und deshalb mit dem Fahrrad in den Nachbarort fährt, wo er als Reisender legitim trinken darf.

Die Rundreise ging von Dublin, wo der Maristenbruder PJ McGowan zugeschaltet den Gästen die Hauptsehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Städte Galway und Cork und die Landesteile Ring of Kerry, Connemara und den Wild Atlantic Way empfahl, einmal rund um die Insel mit ihrer traumhaften Landschaft und der unvorstellbar schönen Küste.

Man „besuchte“ die Guinness-Brauerei, natürlich mit Verkostung, konnte die entspannte und freundliche Lebensauffassung der Iren erfahren und landete schließlich, wie könnte es anders sein, in einem veritablen irischen Pub, wofür der Vortragsraum kurzerhand umgebaut wurde. Hier gab es irische Spezialitäten wie Irish Stew, Sandwiches, Irish Coffee, alles zubereitet von Markus Zänglein vom FMG (Freunde der Maristen und Gerhardinger) und natürlich Guinness!

Zwei Musiker spielten mitreißenden Irish Folk und ein Pub Quiz, sehr beliebt in irischen Pubs, trug sehr zur Erheiterung bei.

Mit viel Liebe und Kreativität vorbereitet, wurde der Abend einem hellauf begeisterten Publikum zu einer realen und informativen Erfahrung dieses einzigartigen Landes! Die Organisatorin des Abends, Johanna Aschenbrenner, zeigte sich hochzufrieden mit dem Erfolg dieser außergewöhnlichen Veranstaltung und bedankte sich herzlich  bei Jürgen Schaumann und seiner Crew ,den extra aus Nürnberg angereisten Musikern Christian Graf und Paul Dempsey und Markus Zänglein vom FMG.

Gabriele Vielsmaier 21.10.2023

Morgenandacht für Lehrer

24.10.2023

Der Schulalltag kann oft hektisch und fordernd sein. Die Morgenandacht in der kleinen Andachtskapelle im Maristenhaus bietet den Lehrern einen ruhigen und besinnlichen Start in den Schultag. Schulseelsorger und Verwalter des Maristenhauses, Hans Staudner, bietet ab sofort einmal im Monat eine Morgenandacht an. Dieses Angebot steht den Lehrkräften der Marienrealschule offen und hat bereits bei seiner Einführung  am Dienstag, den 24.10. große Zustimmung erfahren.

Im Anschluss an die Morgenandacht treffen sich die Lehrkräfte zu einem kleinen Frühstück im Refektorium.

Lehrer der Marienrealschule etablieren wöchentlichen Stammtisch

10.11.2023

Am Freitag, den 10.11.23 versammelten sich die Lehrer und Lehrerinnen der Marienrealschule im Maristenhaus zu einem besonderen Wochenabschluss. Mit dem Ziel, die Gemeinschaft zu fördern und den Wochenverlauf zu reflektieren, wurde ein Lehrerstammtisch ins Leben gerufen.

Der wöchentliche Stammtisch soll nicht nur als Gelegenheit dienen, berufliche Themen zu besprechen, sondern auch Raum für persönlichen Austausch bieten.

Die Teilnahme am Stammtisch ist freiwillig, jedoch zeigt das rege Interesse der Lehrerschaft, dass das Bedürfnis nach gemeinschaftlicher Verbundenheit groß ist. Die Schulleitung unterstützt die Initiative als Beitrag zur Förderung des positiven Arbeitsklimas an der Marienrealschule.

Der wöchentliche Stammtisch verspricht nicht nur eine angenehme Auszeit zum Wochenausklang, sondern trägt auch dazu bei, die Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer weiter zu stärken und die Schulgemeinschaft zu festigen.

Die Nacht der Lichter im Dom zu Regensburg

17.11.2023

Eine kleine Schar von Schülern der Marienrealschule machte sich mit ihrem Schulseelsorger Johann Staudner auf, um die „Nacht der Lichter“ im Dom mitzufeiern. Selbst die Deutsche Bundesbahn (eine halbe Stunde Verspätung) konnte das Vorhaben nicht verhindern. Im Dom bekamen sie kurz vor Beginn (19.30 Uhr) noch einen der knappen Plätze im Chorraum zugewiesen. Der größte Teil der Jugendlichen schlug ihr Lager mit Decke, Isomatte und Schlafsack am Boden im Dom auf.

Der BDKJ und die Evangelische Jugend Regensburg veranstalten seit vielen Jahren eine „Nacht der Lichter“ im Dom zu Regensburg. Dieses Jahr stand unter dem Motto: „Gott ist größer als unser Herz“. In Anlehnung an die Gebete in Taizé, wird die Nacht mit Liedern aus Taizé gestaltet. Solche Lieder bestehen aus einem einfachen Text, meist nur eine Textzeile. Diese wird immer wieder gesungen – leicht zu merken und leicht zum Mitmachen. Die Wiederholung hat einen meditativen Charakter, man kommt zur Ruhe und besinnt sich auf das Wesentliche – das Gebet mit Gott. Die meditative Stimmung lud ein zum Mitsingen, Lauschen und Nachdenken. Der Altarbereich war mit Lichtern und Tüchern gestaltet, grelle Scheinwerfer gab es nicht. Jeder Gast erhielt ein Licht, was für die einzigartige Atmosphäre im Dom sorgte. Unsere Schüler konnten in diese besondere Atmosphäre ein­tau­chen: Ker­zen­schein, der zur Ruhe kom­men lässt. Stil­le, in der man sich getragen fühlt. Lieder, die die See­le zum Schwin­gen bringen. Gebe­te, die für Frie­den, Versöhnung und Gemein­schaft bitten.

Gegen 23.00 Uhr kam die Gruppe etwas müde, aber erfüllt mit vielen schönen Eindrücken wieder in Cham an.

Body 2 Brain: Resilienz-Training bei den Maristen

10.11. bis 12.11.2023

Die Maristenbrüder engagieren sich nach wie vor in ihren ehemaligen Schulen. Das Maristenhaus Cham entwickelt hierzu Fortbildungen für Schüler und Lehrer. In Zusammenarbeit mit externen Fachleuten werden u.a. auch Fortbildungstage für Lehrkräfte angeboten. Dieses Jahr trafen sich die Kollegen und Mitarbeiter aus den Niederlassungen Cham, Furth bei Landshut, Mindelheim und Recklinghausen wieder im Pallottihaus in Freising.

Der Chamer Schulseelsorger Johann Staudner konnte mit der Ärztin Frau Dr. Croos-Müller eine ausgewiesene Fachfrau für Resilienz-Training gewinnen. Die Neurologin und Psychotherapeutin entwickelte die Methode „BODY2BRAIN“.

Achtsamkeit für die eigene Person, Selbstfürsorge und ein liebevoller Umgang mit dem eigenen Körper und dessen Kräfte und Notwendigkeiten sind Grundlagen für Gesundheit und Resilienz. Im Berufsalltag kommt die Umsetzung oft zu kurz, obwohl die Herausforderungen in der Arbeitswelt enorm zugenommen haben und mehr denn je psychomentale Gesundheitsvorsorge und deren regelmäßige Anwendung erforderlich ist, gerade im Lehrberuf. Aber auch Schüler bedürfen inzwischen zusätzlicher Hilfestellungen.

Wir trainieren unseren Körper, aber was ist mit unserem Geist? In dem Seminar, das im Pallottihaus in Freising stattfand, wurden die Teilnehmer intensiv mit vielen psychomentalen alltagstauglichen Möglichkeiten zum Resilienz Training und zur Selbstfürsorge (Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst) vertraut gemacht. Auch wurde das neurophysiologische Zusammenspiel zwischen Körper und Gehirn verständlich erklärt. Die Teilnehmer erlebten die Wirkung der einfachen BODY2BRAIN Körperübungen und bekamen Anregungen zur Implementierung im Unterricht und in der Beratung, z.B. kreative Minipausen und Stabilisierungsrituale.

Vorlesetage 2023

15.11. und 17.11.2023

 

Heuer fand die beliebte Veranstaltung erstmals im Maristenhaus statt, um den Schülerinnen und Schülern zugleich einen „Tapetenwechsel“ anzubieten. Begonnen mit dem Vorlesen hatte Elternbeiratsmitglied Frau Natascha Heimerl, die die Klasse 5c mit „Bitte nicht öffnen: Rostig!“ begeisterte. Das Buch verschenkte sie anschließend an die Klasse, welche sich das Buch nun reihum ausleihen will. Weiter ging es mit den Vorjahressiegern des Vorlesewettbewerbs, Mila Fischer und Felix Bartl aus der Klasse 7a, welche in der Klasse 5a „Glimmer Gossip – Ein Geheimnis und ein perfektes Desaster“ von Emma Flint bzw. „Percy Jackson“ von Rick Riordan zum Besten gaben. Vielleicht spornte dies den ein oder anderen an, selbst in der sechsten Klasse am Vorlesewettbewerb teilzunehmen? Damit war die Vorlesewoche aber noch längst nicht vorbei: Herr Bürgermeister Stoiber, der auch schon im vergangenen Jahr als Vorleser zu Gast an der Marienrealschule war, gab sich wieder die Ehre und las den Klassen 5b und 5d aus „Meine nicht ganz normale Familie 1: Ferien im Schrank“ von Annette Roeder vor. Heuer wurde er begleitet vom  stellvertretenden AOK-Direktor Herrn Klein, welcher in den beiden Klassen „Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft“ von Sabine Ludwig vortrug. Heuer fand der Vorlesetag deutschlandweit nun schon zum 20. Mal statt, insgesamt gibt es mittlerweile über 800.000 Vorleser. Die Marienrealschule Cham ist stolz darauf, auch ein Teil davon sein zu dürfen. Ein herzliches Dankeschön ergeht noch an Johanna Aschenbrenner, welche den Vorleseraum im Maristenhaus wunderbar heimelig mit einer wahrlichen Wohlfühlatmosphäre vorbereitete sowie an den „Haus- und Hoffotografen“ Sepp Kerscher, der die Veranstaltung wieder mit seiner Kamera begleitete. Danke auch nochmals an die engagierten Vorleserinnen und Vorleser, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich wäre.

Gründungsfest der Maristenbrüder

12.01.2024

Der Festgottesdienst wurde von Pater Bartsch, dem neuen Stadtpfarrer von Cham-St.Jakob in der neuen Kapelle des Maristenhauses zelebriert. Zu dem anschließenden gemütlichen Zusammensein trafen sich viele Mitglieder des FMG und Schüler aus der Klasse 9c der Marienrealschule im Refektorium des Hauses. Herr Alfred Urban und seine Frau Resi sorgten für ein hervorragendes Abendessen.

Europa im Zeichen Mariens

25.01.2024

Schwarze Madonna, Wunder, Pilger – nicht nur im Bistum Regensburg denkt man bei diesen Begriffen an den größten deutschen Marienwallfahrtsort Altötting. Schließlich ziehen jährlich bis zu 8.000 Fußwallfahrer die 111 Kilometer von der Oberpfalz nach Oberbayern. Doch so gelten auch viele weitere Pilgerstätten in Europa, deren sieben bedeutendsten sich zur Arbeitsgemeinschaft „Shrines of Europe“ zusammengeschlossen haben.

Im Chamer Maristenhaus auf dem Gelände der Marienrealschule Cham wurden in einem äußerst informativen und unterhaltsamen Vortrag diese Zentren der europäischen Marienverehrung dargestellt. Als Referent konnte der Schulleiter der Marienrealschule, Christian Haringer, gewonnen werden, der seine geschichtlichen Kenntnisse seit einigen Jahren auch bei den Chamer Erlebnis-Stadtführungen unter Beweis stellt. Mehr noch als mit der Chamer Stadtgeschichte ist Haringer allerdings in der Orts- und Wallfahrtsgeschichte seines Geburtsortes Altötting beheimatet, wo er regelmäßig als Autor und Vortragsredner in Erscheinung tritt.

Ausgehend von Altötting spannte Haringer den Bogen zuerst zum größten italienischen Marienwallfahrtsort Loreto, wohin der Legende nach Engel das Geburtshaus Mariens von Palästina über das Mittelmeer nach Italien gebracht hatten. 1991 unterzeichneten Altötting und Loreto eine offizielle Städtepartnerschaft, der sich in den nächsten Jahren weitere Wallfahrtsorte anschlossen: Tschenstochau in Polen mit der bekannten Marien-Ikone, angeblich ein Kunstwerk aus den Händen des Evangelisten Lukas, und die beiden berühmten Orte mehrerer Marienerscheinungen Fatima in Portugal und Lourdes in Frankreich. So kam es schließlich im Jahr 1996 zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft „Shrines of Europa“. Die Mitglieder zeichnen sich durch die Tatsache aus, dass sie das jeweils größte Marienheiligtum ihres Landes sind. Folglich traten in den nächsten Jahren auch noch die altehrwürdigen Pilgerstätten Mariazell in Österreich und Einsiedeln in der Schweiz der Gemeinschaft bei.

Trotz aller Internationalität schaffte der Referent es immer wieder, auch lokale Bezüge herzustellen. So erinnern die Striemen im Gesicht der Tschenstochauer Ikone an einen Hussiten-Überfall, ähnlich wie bei unserem Gnadenbild in Neukirchen beim Heiligen Blut. Auch der weitverbreitete Brauch der Lourdes-Grotten wurde angesprochen, schließlich verfügte das alte Studienheim St. Josef und später auch die Maristen-Realschule über eine derartige Grotte. Haringer ging auch näher auf die so genannte Lauretanische Litanei ein, die im Wallfahrtsort Loreto entstanden ist. In ihr werden der Gottesmutter Maria verschiedene Ehrentitel zugesprochen. Fünf dieser Ehrentitel sind in den Glasfenstern der Studienheim-Kapelle verewigt.

Als Abschluss dieses aufschlussreichen Vortrags schilderte Haringer noch die aktuelle Zusammenarbeit der sieben Marienorte. Diese reicht von gemeinsamen Auftritten bei Tourismusmessen über gegenseitige Besuche und Schüleraustausche hin bis zu bayerischen Bierfesten in Loreto oder einem gemeinsamen Friedensappell an den russischen Diktator Wladimir Putin.

Die Organisatorin und pädagogische Referentin des Maristenhauses, Johanna Aschenbrenner, bedankte sich herzlich mit einem kleinen Geschenk bei dem Referenten und zeigte sich begeistert über den unterhaltsamen Vortrag vor vollem Haus.

Das Chamer Maristenhaus etabliert sich Stück für Stück als neue Chamer Kultureinrichtung, in der neben religionsgeschichtlichen und theologischen Vorträgen auch gesellige Veranstaltungen und Workshops angeboten werden. Nähere Informationen findet man auf der Homepage www.maristenhaus-cham.de.

Treffen mit Schüler:Innen der 9a

01.03.2024

Jede Klasse bearbeitete dabei ein anderes Oberthema. Die Klasse 9a u.a. das heimatgeschichtliche Thema „100 Jahre Studienheim St. Josef“. Zur Belohnung für die erfolgreiche Erarbeitung und Umsetzung der Thematik luden Frau Hanna Aschenbrenner und Herr Staudner Johann Schüler und Schülerinnen der 9a ins Maristenhaus zum gemütlichen Austausch bei Speis und Trank. Der Abend war ein voller Erfolg .

Theater, Tempel und Taverne

22.03.2024

Griechenland, ein Sehnsuchtsort vieler Touristen, ist Teil der Provinz Hermitage, zu der sich die Chamer Maristen zählen. Und so wurde zu Beginn ein Videokontakt nach Athen hergestellt, bei dem eine Vertreterin der dortigen Maristenschulen die Bildungseinrichtungen mit insgesamt 3500 Schülern vorstellte und zu einer Reise in das „land of philosophy and democracy“ einlud.

Und dann begann die Reise, vorbereitet von Johanna Aschenbrenner (Kunstlehrerin und pädagogische Referentin für das Maristenhaus) und Jürgen Schaumann (Touristikfachmann und Veranstaltungsprofi), der im Laufe des Abends in verschiedene Rollen schlüpfte. Als Kreuzfahrtdirektor begrüßte er die Gäste zu einer etwas ungewöhnlichen Kreuzfahrt, auf der neben dem üblichen Unterhaltungs- und Sportprogramm auch in einem schwimmenden Hörsaal Geschichte und Archäologie gelehrt wurde.

Professor „Schaumanidis“ gab einen Abriss der für Europa so bedeutsamen griechischen Geschichte, illustriert mit Fotos, Landkarten und Comics aus Terra X. Die Poleis (= Stadtstaaten) prägten mit ihrer unvergleichlichen Architektur, ihrer Philosophie und Staatskunst und der Kolonisation des gesamten Mittelmeerraums die westliche Welt ganz entscheidend. Griechische Sagen und Erzählungen aus der Götterwelt sind Allgemeinwissen ebenso wie die Namen Platon, Aristoteles und Archimedes. Den Kreuzfahrtgästen wurden verschiedene Kursangebote gemacht wie Marathonlauf, Wahrsagung unter Drogen analog zum Orakel von Delphi oder für die Kinder „Eulen nach Athen tragen“.

Als Reiseleiter informierte Jürgen Schaumann die Gäste über Interessantes – 33 Millionen Besucher kommen jährlich nach Griechenland, bei einer Einwohnerzahl von 11 Millionen, und treffen an 300 Sonnentagen auf 120 Millionen Olivenbäume und 6000 Inseln – und Faszinierendes – die unvergleichliche Akropolis, der Kanal von Korinth, Olympia, Kreta und die grüne Insel Korfu und vieles mehr.

Als Hippie „ El Greco“ empfahl er den Touristen die Erkundung der Landschaft und der Inseln mit dem Mietwagen und gab Insidertipps zum Erleben des wahren Griechenlands, abseits von touristischen Hotspots.

Den Abend ergänzten die beiden Musiker Jorgos und Zisis, die die Gäste nicht nur mit griechischen Liedern und Rhythmen unterhielten, sondern sie auch im Tanzen (Sirtaki) und in der Landessprache unterwiesen, und das Publikum machte begeistert mit.

Irgendwann war der Vortragssaal dann zur Taverne umgebaut, es wurde wunderbares griechisches Essen in fünf Gängen serviert, perfekt und professionell zubereitet von Markus Zänglein (2.Vorsitzender des Vereins „Freunde der Maristen und Gerhardinger“). Dazwischen wurde das soeben erworbene Wissen in einem Quiz getestet, und es fehlte auch nicht eine gewisse Menge an Wein und Ouzo, so dass noch bis spät gefeiert, gesungen und getanzt werden konnte.

Großes Kompliment an die beiden Organisatoren, die mit so viel Hingabe und originellen Ideen den Gästen einen informativen und humorvollen Abend bereiteten.

Gabriele Vielsmaier 23.03.2024

Vorankündigung: Die nächste Veranstaltung im Maristenhaus: 18.4.24 : Vortrag von Pfarrer Dr. Franz Haringer. : Was ist ein Sakrament.?

„Abenteuer Pubertät“: Ein Kurs für Eltern der Marienrealschule

Febr./März 2024

Sie ist eine emotionale Achterbahnfahrt – nicht nur für Kinder, sondern auch für die Eltern.

Der Kurs „Abenteuer Pubertät“ wurde an der Marienrealschule bzw. an ihren Vorgängerschulen seit Jahren angeboten. Es ist ein sogenannter Kess Kurs (Kooperativ, ermutigend, sozial, situationsbezogen). Der Sozialpädagoge Sebastian Wurmdobler ist Dozent am Kess Institut und leitete die fünf Abendkurse im Maristenhaus auf dem Gelände der Realschule.

In einer gelassenen Haltung, die darauf vertraut, dass Jugendliche wie Eltern bereichert aus der Phase der Pubertät herausgehen, wurden deren anstrengende wie schönen Seiten in den Blick genommen. Der Kurs unterstützte Väter und Mütter von jugendlichen Kindern im Alter von 11 bis 16 Jahren in dieser Zeit des Umbruchs und zeigte Wege wie sie Jugendliche in ihrem Selbstwertgefühl stärken, Grenzen respektvoll setzen und Kooperationen entwickeln können. In fünf Kurseinheiten wurden folgende Themen vertieft: 

  1. Veränderungen wahrnehmen – Soziale Grundbedürfnisse achten.
  2. Achtsamkeit entwickeln – Position beziehen.
  3. Dem Jugendlichen das Leben zutrauen – Halt geben.
  4. Das positive Lebensgefühl stärken – Konflikte entschärfen.
  5. Kompetenzen sehen – Das Leben gestalten.